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Blutgruppendiät

Theorie der Blutgruppendiät

Peter D´Adamos ist Begründer der Blutgruppendiät. Laut D’Adamo verträgt jeder Mensch, abhängig von seiner Blutgruppe, bestimmte Lebensmittel gut, während andere das Blut verklumpen. Gemäß D’Adamo bestimmt die Blutgruppe die körpereigene Chemie. Bestimmte Eiweiße, die in fast allen Lebensmitteln vorkommen, sogenannte Lektine, sollen mit der Nahrung ins Blut aufgenommen werden und dort mit Blutzellen reagieren. Lektine aus bestimmten Lebensmitteln sollen mit den roten Blutkörpern einer bestimmten Blutgruppe reagieren und verklumpen. Durch diese Verklumpung wird der Körper geschädigt.

Blutgruppendiät: Einteilung der Lebensmittel

Nach der Blutgruppendiät werden fast alle Nahrungsmittel in die Kategorien „vorteilhaft", „neutral" und „vermeiden" eingeordnet. Wer sich entsprechend seiner Blutgruppe ernähre, könne sich vor zahlreichen Erkrankungen schützen.

Lebensmittel
Blutgruppe
 
  0  
A
B
AB
Fleisch
+
-
+
+
Gemüse
+
+
+
+
Obst
+
+
+
O
Getreide
-
+
-
-
Fisch
+
+
O
+
Milch
-
+
-
  +  lt. Blutgruppendiät vorteilhaft
O  lt. Blutgruppendiät neutral    
  -  lt. Blutgruppendiät vermeiden

Die Blutgruppendiät soll unter anderem Übergewicht, Diabetes mellitus und Magengeschwüre heilen können und sogar den Gesundheitszustand von Krebs- und AIDS-Patienten verbessern.

Die Entstehung der Blutgruppen nach D´Adamos Blutgruppendiät:

Die Blutgruppe 0 hat sich vor 40.000 Jahren entwickelt, die Menschen haben sich damals hauptsächlich von erlegten Tieren und wild wachsenden Früchten ernährten. Dementsprechend brauchten sie ein Verdauungssystem, das optimal Fleisch verdauen konnte. Die Blutgruppendiät folgert daraus, dass es Menschen des Typs 0 am besten geht, wenn sie Fleisch essen und auf Milch, Kartoffeln und Weizen verzichten, da es dieses damals noch nicht gab. Da diese Menschen direkt von den Jägern und Sammlern abstammen, eignen sich aggressive und sehr anstrengende Sportarten für sie ganz besonders.

Die Blutgruppe A entwickelte sich vor ca. 20.000 Jahren. Zu der Zeit, als sich der Ackerbau etablierte. Entsprechend gut werden Getreideprodukte vertragen. Typ A geht es gut mit vegetarischer Kost und pflanzlichem Eiweiß. Kartoffeln sollte er meiden, verboten sind außerdem Milch, Butter und tierische Fette.

Träger der Blutgruppe B haben sich vor ca. 10.000 bis 15.000 Jahren im Himalaja entwickelte. Die Mongolen hüteten Tiere und dürfen, weil besonders anpassungsfähig, nahezu alles essen. Als einziger Typ verträgt er Milchprodukte.

Die Blutgruppe AB soll sich erst vor 1000 Jahren entwickelt haben durch die Vermischung von den Ackerbauern und den Mongolen. Träger dieser Blutgruppe sollen eine Art Mischkost aus A und B zu sich nehmen. Da Menschen mit der Blutgruppe AB keine A- und B-Antikörper im Blut besitzen, sind sie besonders geschützt gegen Autoimmunerkrankungen, weil das Immunsystem weniger stark ausgeprägt ist. Da damit auch die Gefahr für die Ausbreitung von Krebszellen einhergehen soll, schlägt D’Adamo (Entwickler der Blutgruppendiät) vor, vermehrt tumorhemmende Nahrungsmittel zu verzehren. Der AB-Typ kann Fleisch schlecht verdauen, braucht es aber und sollte deshalb kleine Mengen zu sich nehmen. Als Proteinspender eignet sich Tofu. Weizen und Milch sollte er meiden.

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Beurteilung der Blutgruppendiät:

"Da wir trotz jahrhundertelanger Verstöße gegen diese Regeln aber immer noch am Leben sind, stellt sich die Frage nach dem Sinn und Unsinn der Diät. Einerseits reihen Humangenetiker die Entstehung der Blutgruppen anders - A war demnach die älteste-, anderseits beruhigt das Institut für Ernährungswissenschaften der Universität Wien: Die Rolle der Lektine in der Nahrung wird erheblich überschätzt, und seine blutgruppenspezifische Ernährung entbehrt jeglicher Grundlage. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) beurteilt die meisten pflanzlichen Lektine als unbedenklich ... . Eine Verklumpung von Blutzellen wurde bisher in keinem einzigen Fall festgestellt. Und Belege dafür, dass Erkrankungen durch die Blutgruppendiät positiv beeinflusst werden, fehlen ebenfalls."
(Stiftung Warentest: 80 Diäten im Vergleich)

 

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Warum sind Diäten selten langfristig erfolgreich?

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4 Blutgruppen - Vier Strategien für ein gesundes Leben.
von Peter J. DAdamo


Das Original-Blutgruppenkonzept:
Tipps für die Blutgruppe 0
Peter J. D'Adamo, Erica Mertens-Feldbausch

beurteilung
Die Blutgruppen-Diät.
von Anita Hessmann-Kosaris


Schlank mit der Blutgruppen-Ernährung. 100 Rezepte für die häufigsten Blutgruppen 0 und A. von Erica Bänziger, Brigitte Speck


4 Blutgruppen - Richtig leben.
von Peter J. DAdam


Lebensmittel- Tabellen zu den Blutgruppen.
von Brigitte Speck

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