Winterdepression
Rund 17 Prozent der Bundesbürger leiden unter einer Herbst- bzw. Winterdepression. Sobald die Sonne nicht mehr so häufig scheint und die Tage kürzer werden häufen sich saisonal abhängige Depressionen. Viele Menschen leider unter Müdigkeit, Antriebslosigkeit, einem gesteigerten Schlafbedürfnis und einer melancholischen Grundstimmung.
Die Ursache für die saisonale Depression ist das fehlende Sonnenlicht. Der Körper schüttet aufgrund des geringen Sonnenlicht ein Übermaß an Melatonin. Dieses Hormon produziert der Körper normalerweise nur nachts, wenn es dunkel ist.
Im Gegensatz zu echten Depression muss die saisonale Depression nicht medikamentös oder psychotherapeutisch behandelt werden, obwohl sich die Symptome ähneln. Sobald das Frühjahr mit dem vermehrten Sonnenschein und den längeren Tagen wieder kommt verschwinden die Symptome von alleine.
Was kann man gegen die Herbstmüdigkeit = Winterdepression machen? Nicht jeder möchte sich monatelang mit dem Gefühl der Lustlosigkeit, Traurigkeit und eingeschränkter Leistungsfähigkeit zufrieden geben.
Mann muss nicht zwingend den Wohnsitz im Winter auf die Südhalbkugel verlegen.
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