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Die "Pille danach" und die "Spirale danach"

"Pille danach"

Die "Pille danach" verhindert die Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter und darf nicht mit einer Abtreibungspille verwechselt werden. Bei der "Pille danach" handelt es sich eigentlich nur um eine hochdosierte Antibabypille, die Östrogen und Progesteron enthält. Abhängig vom Zyklus wird entweder der Eisprung, die Befruchtung oder die Einnistung der Eizelle verhindert.

Mit einer hoch dosierten Hormonkombination wird nicht die Empfängnis, aber eine evtl. Schwangerschaft verhindert. Die hohe Dosis an den Hormonen stört den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, so dass die befruchtete Eizelle fast keine Chance hat sich dort einzunisten.

Aufgrund der nicht unerheblichen Nebenwirkungen ist die „Pille danach“ nur für Notsituationen, z. B. geplatztes Kondom, etc. geeignet und darf nicht als reguläres Verhütungsmittel verwendet werden.

Anwendung

Innerhalb von 12 Stunden nach dem Sex, spätestens aber innerhalb von 48 Stunden, müssen die ersten beiden Tabletten eingenommen werden. 12 Stunden später müssen noch einmal zwei Tabletten eingenommen werden.

Die Präparate Duofem und Levofem sind reine Gestragenpräparate, die bis zu 72 Stunden nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr eingenommen werden können. Bei diesen Präparaten muss eine Tablette so schnell wie möglich und eine weitere 12 Stunden später eingenommen werden.

Die Sicherheit der "Pille danach" hängt erheblich davon ab, wie bald sie nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr eingenommen wird. Je früher umso besser. Die "Pille danach" ist verschreibungspflichtig. (Arzt, Notdienst, Klinikambulanz)


Nebenwirkung der "Pille danach"

Übelkeit (Ein Übergeben innerhalb der ersten zwei Stunden nach der Einnahme kann die Aufnahme der Hormone verhindern), Kopfschmerzen, Brustspannen und Unregelmäßigkeiten bei der nächsten Periode. Kommt es trotz der „Pille danach“ zu einer Schwangerschaft, besteht kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen beim Kind.

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Die "Spirale danach"

Eine Alternative zur Pille danach ist die Spirale danach.

Bis zu 5 Tage nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr kann eine herkömmliche Spirale eingesetzt werden, die auch danach zur Verhütung dienen kann.


Weder die "Pille danach" noch die "Spirale danach" kann eine (sehr seltene) Eileiterschwangerschaft verhindern.


Nachträgliche Verhütung = Schwangerschaftsabbruch?

Die "Pille danach" und die "Spirale danach" verursachen lt. Gesetz keinen Schwangerschaftsabbruch.

  • Das deutsche Gesetz spricht erst 2 Wochen nach der Befruchtung von einer Schwangerschaft. Ein befruchtetes Ei benötigt 5 bis 7 Tage, um aus dem Eileiter bis in die Gebärmutter zu wandern. Durchschnittlich kommt es am zehnten Tag zu der Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut. Ab diesem Zeitpunkt spricht der Gesetzgeber von einem Fötus und einer Schwangerschaft.
  • Für die katholische Kirche beginnt das Leben und die Schwangerschaft mit der Befruchtung der Eizelle. Die Verhinderung der Einnistung der Eizelle wird dadurch als ein Schwangerschaftsabbruch angesehen.

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