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Fettverdauung

Fettverdauung

Damit die Fette aus der Nahrung für den Körper verwertbar werden, müssen die Fettmoleküle (Triglyzeride) in kleinere Bestandteile aufgespaltet werden. Die Trigyzeride werden aufgespaltet in Monoglyzeride, Diglyzeride, Fettsäuren und Glyzerin.

Damit das Fett die Darmwand passieren und über die Blut- und Lymphbahnen transportiert werden kann, muss es darüber hinaus wasserlöslich gemacht werden.

Die Fettverdauung beginnt bereits im Magen, wo bereits ca. 30 % der Nahrungsfette in kleinere Bestandteile aufgespaltet werden. Im Zwölffingerdarm und dem oberen Dünndarm findet die hauptsächliche Fettverdauung statt. Das Fett wird mit Gallensäure und Bauchspeichel vermischt. Die Gallensäure dient dabei als Emulgator, der die Oberflächenspannung zwischen Fett und Wasser reduziert und dadurch eine feine Verteilung des Fettes ermöglicht. Dadurch können Enzyme wirksam die Fette in noch kleinere Stücke aufspalten. Es entstehen durch die Vermischung der Spaltprodukte und der Gallensäure Milzellen, die als wasserlösliche Fetttröpfchen auch die Fettbegleitstoffe wie z. B. fettlösliche Vitamine enthalten.

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Die Mizellen gelangen jetzt durch Diffusion in die Darmschleimhautzellen und werden dort durch Enzyme noch weiter in freie Fettsäuren aufgespaltet.

Freie Fettsäuren mit einer Kettenlänge von bis zu zwölf Kohlenstoffatomen können ungehindert die Zellwände passieren und gelangen in den Blutkreislauf. Dort verbinden sich mit Albumin, einem Eiweiß, und werden zu ihrem Bestimmungsort transportiert. In dieser Form werden sie als Lipoproteine bezeichnet. Durch ihre Proteinbindung sind Lipoproteine wasserlöslich und können so im Blut transportiert werden.

Lipoproteine im Körper:

  • LDL: LDL-Cholesterin wird von der Leber zu den Körpergeweben transportiert.
  • HDL: HDL-Cholesterin wird vom Gewebe zur Leber transportiert.
  • VLDL: VLDL transportieren Triglyceride und damit Fettsäuren zum Fettgewebe und der Muskulatur.
  • Chylomikronen: Chylomikronen transportieren das Nahrungsfett, das im Darm aufgenommen wurde.

Erhöhte Konzentrationen von einzelnen Lipoproteinen im Blut (= Blutfette) werden mit dem Entstehen von Arteriosklerose in Verbindung gebracht.

Langkettige Fettsäuren mit mehr als zwölf Kohlenstoffatomen können die Zellwände nicht durchdringen. Sie werden wieder in Triglyzeride umgewandelt (Veresterung), dann von einem Eiweißmantel umhüllt und so an die Lymphbahn abgegeben. Von dort gelangen sie letztendlich in die Blutbahn. Dort spaltet ein Enzym sie in freie Fettsäuren und Glyzerin.

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