Essstörungen
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  Fast Food      Bulimie (Esssucht mit Erbrechen)
  Sekundäre Pflanzenstoffe       Binge-Eating-Störung
  Wasser, Trinken       Adipositas (Fettsucht)

Wasser: Wieviel Trinken?

Zu der Ernährung gehört auch das Trinken. Wasser bedeutet Leben. Wasser ist das wichtigste Element für den Menschen überhaupt. Wie lebensnotwendig das Wasser ist, beweist die bekannte Tatsache, dass ein Mensch Wochen ohne Nahrung, aber nur wenige Tage ohne zu trinken auskommen kann.

Wasser: Was ist das?

Wasser (H2O) ist eine geschmack- und geruchlose, durchsichtig klare und farblose Flüssigkeit, die aus zwei Wasserstoffatomen (H) und einem Sauerstoffatom (O) besteht. Ohne Wasser kein Leben. Wasser ist eine lebenswichtige Flüssigkeit, die in allen Körpergeweben vorhanden ist. Wasser ist Transportmittel (Blut, Harn, Schweiß) und Lösungsmittel für fast alle Stoffe in der Zelle. Wasser regelt die Temperatur des Körpers, indem es durch Verdunstung an der Körperoberfläche Wärme entzieht (Schweiß).
Der menschliche Körper besteht zu 60 bis 65% aus Wasser. Männer haben einen etwas höheren Wasseranteil als Frauen, jüngere Menschen einen höheren als ältere.

Wieviel Wasser muss der Mensch trinken?

Wasser wird nicht nur durch Trinken zugeführt. Auch Nahrung enthält viel Wasser. Nachfolgende Tabelle geht von einer ausgewogenen Ernährung aus. Wer wenig Obst und Gemüse isst, sollte mehr trinken, da Obst und Gemüse viel Wasser enthalten.

Alter
Wasser durch Trinken
Wasser aus Nahrung
Wasser gesamt
 
L/Tag
L/Tag
L/Tag
19-24
1.47
1.23
2.7
25-50
1.41
1.19
2.6
51-65
1.23
1.02
2.25
über 65
1.31
0.94
2.25

Bei hohen Temperaturen, einer Diät, Fieber, Durchfall oder schweißtreibendem Sport steigt der Wasserbedarf erheblich und es muss mehr getrunken werden.
Viele Menschen haben sich angewöhnt Durst zu ignorieren. Sie finden das ständige Trinken lästig und den häufigen Gang zu Toilette erst recht.

Was passiert wenn der Körper nicht genügend Wasser hat?

• fehlt 0.5 % des Körpergewichts an Wasser: Das Durstsignal kommt und fordert zum Trinken auf. Durst signalisiert, dass der Körper Wasser braucht.
• fehlt 2 % des Körpergewichts an Wasser: Es kommt zu Müdigkeit, Schwäche und die geistige Leistungsfähigkeit lässt nach.
• fehlt 4% des Körpergewichts an Wasser: Es kommt zu Kopfschmerzen und Muskelschwäche.
• fehlt 5% des Körpergewichts an Wasser: Es kommt zu Krämpfen und Bewusstseinsstörungen.
• Ein Wasserverlust über 15 % des Körpergewichts kann tödlich sein.

Fehlt dem Körper Wasser, dann wird durch den Flüssigkeitsmangel das Blut dickflüssig. Dadurch verschlechtern sich die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung der Organe. Das Herz muss kräftiger pumpen und schlägt deshalb schneller. Die Folge: Der Blutdruck sinkt drastisch. Gerade bei älteren Menschen steigt das Risiko für einen Schlaganfall. Haut und Schleimhäute trocknen aus. Ausgetrocknete Schleimhäute in der Nase und im Hals verschlechtern die Immunabwehr, da sie weniger gut eine Barriere gegen die krank machenden Keime bilden können. Auch das Gehirn wird nicht mehr ausreichend durchblutet, was häufig zu Konzentrationsmangel führt. Die Verdauung wird träge, Schadstoffe werden schlechter abtransportiert. Jahrelanger Flüssigkeitsmangel kann sowohl zu Nierenschäden als auch zu frühzeitigen Falten führen.

Wird nicht genügend getrunken, beginnt der Körper, Wasser zu sparen.

  • Er reduziert die Durchblutung der Haut und die Ausscheidung von Schweiß oder Urin.
  • Fehlt Wasser, dann kann es zu Verstopfung kommen, da dem Darminhalt viel Wasser entzogen wird. Eine gute Verdauung braucht genügend Flüssigkeit.
  • Wenn zu wenig Flüssigkeit in der Niere zum Ausschwemmen der Abfallstoffe vorhanden ist können Nierensteine entstehen.
  • Die in der Haut gespeicherte Wassermenge wird stark reduziert um die Verdunstung einzuschränken.

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Sie sind nicht krank, sie sind durstig. Heilung von innen mit Wasser und Salz von Fereydoon Batmanghelidj

Wasser und schöne Haut
Wasser, die gesunde Lösung. Ein Umlernbuch.
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Warum ist viel Wasser trinken so wichtig für schöne Haut?

Woran erkennt man ein Model? Richtig, an der Wasserflasche in ihrer Hand. Aus gutem Grund trinken Models besonders viel Wasser.

Wasser ist ein unentbehrlicher Baustein für funktionstüchtige Hautzellen. Normalerweise binden Feuchthaltefaktoren, wie zum Beispiel Harnstoff, das Wasser in der Haut und sorgen für eine ausreichende Durchfeuchtung. Erst diese Feuchtigkeit von innen lässt die Haut schön rosig und elastisch erscheinen. Fehlt dem Körper Wasser, dann reduziert sich besonders das Wasser in den Hautzellen. Die Widerstandskraft der Haut und die Funktion der Enzyme nehmen ab, die Struktur der Hornschicht wird schlechter, die Haut trocknet aus und wird rau, schuppig und rissig. Die Haut bekommt kleine Knitterfältchen und verliert an Spannung.

Aus gutem Grund bestehen die meisten Cremes und Lotionen für schöne Haut hauptsächlich aus Wasser und Stoffen, die das Wasser in der Haut binden sollen. Die Feuchtigkeitsdepots in den tieferen Hautschichten werden von innen versorgt. Fehlt es ihnen an Wasser, dann geht die Elastizität verloren, es können Runzeln entstehen. Deshalb ist es für die Schönheit so wichtig, genug zu trinken.

So manches Fältchen ließe sich also schon durch regelmäßiges ausreichendes Trinken vermeiden. Doch auch von außen kann nachgeholfen werden. Denn durch Auftragen von wasserhaltigen Pflegeprodukten vergrößert sich der Wasseranteil in der Haut.

Wer zu wenig trinkt, wird dies schnell an seiner schlaff wirkenden Haut feststellen. Bei einem Flüssigkeitsmangel werden die Wasserdepots der Haut, im Vergleich zu anderen Flüssigkeitsspeichern des Körpers, ganz besonders stark entleert.

Machen Sie es wie die Models. Viel (ausreichend) Trinken ist das beste Mittel für Schönheit und schöne Haut.

Wie verliert der Körper Wasser?

Ein Erwachsener scheidet etwa 2,5 Liter Wasser pro Tag aus.

Wasser wird wie folgt ausgeschieden:
• 1,5 Liter Wasser als Harn
• 0,5 Liter Wasser durch die Haut
• 0,4 Liter Wasser mit dem Atem
• 0,1 Liter Wasser mit dem Stuhl


Trinkwasser

Die extrem niedrigen Grenzwerte für Schadstoffe im Trinkwasser stellen sicher, dass Trinkwasser in Deutschland eine sehr hohe Qualität hat. Manche Schadstoffe gelangen aber erst auf dem Weg vom Wasserwerk zum Wasserhahn ins Trinkwasser. Wenn das Wasser durch sehr alte evtl. auch bleierne Wasserleitungen fließt, ist es sinnvoll die Wasserqualität in einem anerkannten Labor oder dem Gesundheitsamt überprüfen zu lassen.

Blei wird im Wasser fast immer bei Verwendung von Bleirohren und Bleiarmaturen, nach längeren Standzeiten, im Trinkwasser gefunden. Blei ist giftig. Blei hemmt die Blutbildung und führt zu Nervenschäden. Vor allem für Schwangere, Säuglinge und Kinder bis zu 6 Jahren kann Blei gefährlich wirken.

Für Säuglinge ist Nitrat besonders gefährlich, da das daraus entstehende Nitrit zu einer Nitritvergiftung führen kann. Die Wasserversorger sind für die Einhaltung der Nitratwerte (unter 50mg/l) verantwortlich, jedoch bestehen Ausnahmegenehmigungen für einige Wasserversorger, deren Nitratwerte über dieser Grenze liegen.

Saueres Wasser (PH-Wert unter 6,7) kann aus kupfernen Wasserleitungen das Kupfer herauslösen und bei Säuglingen zu lebensbedrohlichen Leberveränderungen führen.

Mineralwasser

Mineralwasser kann erheblich mit Keimen verunreinigt sein wenn zwischen dem Öffnen der Flasche und dem Verbrauch einige Zeit verstrichen ist. Angebrochene Flaschen sollten möglichst schnell ausgetrunken werden und bis dahin im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dies gilt besonders für Wasser ohne Kohlensäure und wenn direkt aus der Flasche getrunken wird.

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Die Botschaft des Wassers 1.
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