Salmonellen sind Stäbchenbakterien und gehören zu den Darmbakterien. Man unterscheidet Salmonellen der Typhusgruppe, die in Deutschland selten sind (Reisekrankheit, eingeschleppt durch Fernreisende) und Salmonellen der Entritisgruppe, die in Europa weit verbreitet sind.
Die Inkubationsdauer der Salmonellen-Entritis liegt zwischen 5 Stunden und 3 Tagen. Die Übertragung erfolgt durch Lebensmittel, Wasser und durch Stuhl. Nach 5 bis 7 Tagen klingen die Symptome ab.
Besonders an warmen Tagen vermehren sich Salmonellen sehr schnell, so dass es leicht zu einer Lebensmittelvergiftung kommen kann. Besonders gefährdet sind Manschen mit einem schwachen Immunsystem wie Senioren, Kranke und Kinder. Temperaturen über 70 Grad töten Salmonellen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Speisen nicht nur aufgewärmt, sondern durcherhitzt werden. Dies gilt besonders für anfällige Lebensmittel wie Hackfleisch und Geflügel.
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Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen, bewusst leben
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Symptome einer Salmonellenvergiftung:
6 bis 12 Stunden nach Verzehr von mit Salmonellen infizierten Lebensmitteln treten erste Vergiftungserscheinungen wie Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen und Fieber auf. In seltenen Fällen (geschwächte Menschen) kann eine Salmonelleninfektion tödlich verlaufen.
Die Salmonellen-Bakterien können im Dickdarm längere Zeit überleben und werden während dieser Zeit über den Suhl ausgeschieden. Man spricht bei diesen Betroffenen von Dauerausscheidern. Dauerausscheider dürfen nicht in Küchen und der Lebensmittelherstellung arbeiten.
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