Essstörungen
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Nahrungsinduzierte Thermogenese =   Postprandiale Thermogenese

Nahrungsinduzierte Thermogenese =   Postprandiale Thermogenese

Nach der Nahrungsaufnahme kommt es zu einer Steigerung des Energieverbrauchs des Körpers, die durch eine erhöhte Körpertemperatur und Wärmeabgabe messbar ist. Diese nahrungsinduzierte Wärmebildung wird als postprandiale Thermogenese bezeichnet.

Ursprünglich ging man davon aus, dass die nahrungsinduzierte Thermogenese allein eine Folge der Verdauung ist. Dies konnte nicht bestätigt werden, da auch eine verabreichte Nährstofflösung diese Wirkung hat. Heute nimmt man an, dass es auch zu der nahrungsinduzierten Thermogenese (Postprandiale Thermogenese) kommt aufgrund der Transportprozesse der Nährstoffe im Körper und Ab- und Umbauvorgänge im Körper.

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Höhe der nahrungsinduzierten Thermogenese

Die Höhe der nahrungsinduzierte Thermogenese ( Postprandiale Thermogenese) ist abhängig von den aufgenommenen Nährstoffen. Die einzelnen Nährstoffe verursachen eine unterschiedlich starke und lang anhaltende Wärmeproduktion im Körper.

Nahrungsinduzierte Thermogenese für unterschiedliche Nährstoffe:

  • Protein: 18-25% der durch Protein aufgenommenen Energiemenge
  • Kohlenhydrate: 4-7% der durch Kohlenhydrate aufgenommenen Energiemenge
  • Fett: 2-4 % der durch Fett aufgenommenen Energiemenge

Bei Fett wird also 2 bis 4 Prozent der in Fett enthaltenen Energie in Wärme umgewandelt.

Auch wenn die nahrungsinduzierte Thermogenese nur ungefähr 10% des Gesamtenergieumsatzes ausmacht, können geringe Unterschiede in der Energiebilanz über lange Zeiträume möglicherweise trotzdem zu einer Gewichtszunahme beitragen.

Nahrungsinduzierte Thermogenese und Ernährung für Abnehmwillige

Bezüglich der Ernährung ist zu beachten, dass Fett auch ohne Berücksichtigung der nahrungsinduzierten Thermogenese der Nährstoff mit der höchsten Energiedichte ist.

Auch wenn Proteine aufgrund der nahrungsinduzierten Thermogenese etwas weniger Kalorien dem Körper zuführen, sollte die Ernährung von Abnehmwilligen nicht einfach auf Proteine umgestellt werden. Zu einer gesunden Ernährung gehört ein ausgeglichener Mix aus allen Nährstoffen. Im Rahmen der Ernährung spielen die leichten Unterschiede bei der Thermogenese nur eine geringe Bedeutung im Vergleich zu anderen Faktoren, wie z. B. der Nahrungsmenge.

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