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Fruchtbarkeit beim Mann erhöhen

Fruchtbarkeit der Männer

Etwa 7 Prozent der deutschen Männer haben Probleme mit der Fruchtbarkeit.

Den Wenigsten ist dieses Problem bewusst, da es erst auffällt, wenn das Wunschkind ausbleibt.

Auch wenn Sie jetzt noch keine Kinder planen, sollten Sie sich schon jetzt um gesunde Spermien bemühen.


Wie kann ich meine Fruchtbarkeit erhöhen?


1.) Kleidung (Hodentemperatur)

Aus gutem Grund befinden sich die Hoden außerhalb des restlichen Körpers. Für die Produktion von gesunden Spermazellen ist eine Temperatur zwischen 33 und 35 Grad optimal. Diese Temperatur liegt unter der des Körperkerns von 37 Grad. Aus diesem Grund werden die Spermien außerhalb des Körperkerns im Hodensack produziert. Steigt die Temperatur nur leicht, dann werden keine gesunden Spermien mehr gebildet.

Es wurde sogar schon Verhütungsunterwäsche hergestellt, die die Fruchtbarkeit des Mannes erheblich reduzierte, indem die Hoden durch die Verhütungsunterwäsche dicht an den Körper gepresst wurden.

Zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Spermaproduktion ist es also wichtig, dass die Hoden nicht zu warm werden. Bei der Bekleidung ist deshalb darauf zu achten, dass keine zu engen Hosen, z. B. Jeans, getragen werden. Ob Boxershorts oder Slips getragen werden ist weniger von Bedeutung.

Ein Notebook auf dem Schoß kann die Hoden erheblich erwärmen, daher sollte Sie nicht regelmäßig und lange Ihr Notebook dort platzieren. Ein kurzfristiger Einsatz sollte keine Auswirkungen haben.

2.) Rauchen

Rauchen reduziert erheblich die Fruchtbarkeit von Männern. Sowohl die Menge der Spermien, ihre Beweglichkeit als auch die Anzahl der gesunden Spermien sinkt deutlich. Durch das Einstellen des Rauchens kann die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Befruchtung um ca. 30 Prozent gesteigert werden.


3.) Gewicht

Bei Untergewicht, aber auch bei Übergewicht reduziert sich die Qualität des Spermas.


4.) Ernährung

Soja und Sojaprodukte enthalten pflanzliche Östrogene (weibliche Geschlechtshormone) und sollten deshalb nicht in großen Mengen von Männern gegessen werden, die Wert auf ihre Fruchtbarkeit legen.

Größere Mengen Alkohol, z. B. über 1 Liter Bier oder 0,5 Liter Wein am Tag, senkt die Fruchtbarkeit.

Vitamin C, E, B6, B12, Folsäure, Zink und Omega-3-Fettsäuren sollten ausreichend in der Nahrung enthalten sein. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung stellt dies sicher und fördert so die Fruchtbarkeit. Eine alleinige Zuführung dieser Vitamine und Mineralstoffe durch Tabletten ist weniger Erfolg versprechend.

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5.) Umwelteinflüsse

Durch die massive Verbreitung der Anti-Baby-Pille gelangen Östrogene in das Trinkwasser. Auch PCB (Polychlorierte Biphenyle = Weichmacher im Plastik), Insektizide (z. B. DDT) und andere Umweltgifte können die Fruchtbarkeit senken. Die Belastung mit Umweltgiften sollte so weit wie möglich langfristig reduziert werden.


6.) Sport

Sport und körperliche Fitness sind gut für die Qualität der Spermien. Durch das Training wird neben der allgemeinen Gesundheit auch der Testosteronspiegel erhöht. Lediglich bei extremen Ausdauersportlern sinken der Testosteronspiegel, die Libido und die Qualität der Spermien.

Hormonpräparate zu Steigerung des Muskelwachstums können erheblich die Produktion von Spermien reduzieren, da häufig die Hoden aufgrund der externen Testosteronzufuhr ihre eigene Testosteronproduktion einstellen.

Link: Radfahren und Impotenz.


7.) Viel Sitzen

Berufskraftfahrer, die täglich viele Stunden Autofahren erhöhen durch ihre Sitzposition ihre Hodentemperatur. Dies wirkt sich negativ auf die Produktion der Spermien aus. Dies gilt besonders bei häufiger und langer Verwendung der Sitzheizung. Auch Männer, die viel Sitzen sollten von Zeit zu Zeit ihre Sitzposition ändern und nicht die ganze Zeit ihre Oberschenkel geschlossen halten.


8.) Sex

Sperma wird nicht besser, wenn man es aufspart. Lange Abstinenz reduziert die Qualität der Spermien.


9.) Stress

Dauerstress reduziert die Fruchtbarkeit der Spermien. Dies ist evolutionär so festgelegt worden. Häufiger Stress deutete früher auf Lebensbedingungen hin, in denen die Überlebenswahrscheinlichkeit für Kinder gering war. Daher reduziert sich die Fruchtbarkeit bei häufig auftretendem Stress. Stressvermeidung, Entspannungstraining und Urlaub können die Fruchtbarkeit erheblich erhöhen.

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