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Unterschied zwischen Bakterien, Viren und Pilzen

Unterschied zwischen Bakterien, Viren und Pilzen

Viren
Viren sind die kleinsten Krankheitserreger. Sie bestehen nur aus Erbmaterial, das von einer Eiweißhülle umgeben ist. Viren besitzen keinen eigenen Stoffwechsel und können sich so auch nicht selbstständig vermehren. Sie benötigen Zellen als Wirte. Ein Virus ist also ein Parasit. Sobald der Virus es geschafft hat in die Zelle einzudringen wird sein Erbgut in der Zelle aktiv und veranlasst die Wirtszelle neue Viren zu produzieren.

Bakterien
Bakterien bestehen im Gegensatz zu Viren aus einer Zelle. Dadurch können sich Bakterien selbstständig durch Teilung vermehren. Bakterien dringen nicht immer in unserem Körper ein. En Mensch beherbergt ca. 1000 verschiedene Arten von Bakterien. Viele davon leben davon im Darm und übernehmen dort nützliche Funktionen. Darmbakterien unterstützen die Verdauung und verhindern, dass sich andere krankmachende Bakterien im Darm ausbreiten. Sie unterstützen so das Immunsystem.

Wenn das Immunsystem des Körpers geschwächt ist, dann können Bakterien sich in dem Körper verirren und bakterielle Infektionen entstehen. Ein Beispiel: Darmbakterien in der Blase können eine Blasenentzündung verursachen.

Pilze
Pilze bestehen wie Bakterien aus einer einzigen Zelle. Pilze vermehren sich besonders gut in einer feuchtwarmen Umgebung. Dort bilden sie Fäden, die sich zu einem Pilzgeflecht verbinden. Pilzinfektionen (Mykosen) entstehen vorwiegend auf der Haut, den Genitalien und dem Mund-Magen-Darm-Trakt. Ein intaktes Immunsystem sorgt dafür, dass es aufgrund der Pilze nicht zu einer Erkrankung kommt.

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Bekämpfung von Bakterien

Bakterielle Erkrankungen werden meist mit Antibiotika behandelt. Antibiotika legen den Stoffwechsel der Bakterien lahm.

Bekämpfung von Viren

Antibiotika sind nicht gegen Viren wirksam, da Viren keinen Stoffwechsel besitzen. Aus diesem Grund ist nur unser eigenes Immunsystem in der Lage die Viren zu bekämpfen. Einer Virusinfektion kann vorgebeugt werden, indem das Immunsystem auf die Bekämpfung des Virus vorbereitet wird. Zu diesem Zweck werden tote, abgeschwächte oder auch nur Virenteile geimpft. Der Körper hat jetzt die Gelegenheit sich auf diese spezifischen Viren vorzubereiten und Antikörper zu bilden. Kommt es danach zu einer Virusinfektion, dann kann der Körper sie bereits von Anfang an massiv bekämpfen, bevor sie sich ausbreiten kann.

Ein Problem von Viren ist, dass Viren sehr anpassungsfähig sind und ihre genetischen Informationen schnell ändern können. Aus diesem Grund muss z. B. bei der Grippeimpfung der Körper jedes Jahr auf andere Grippeviren vorbereitet werden.

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