Sind Vitamin- und Mineralstoffpräparate sinnvoll?
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Sind Vitaminpräparate und Mineralstoffpräparate sinnvoll?

Es wird viel darüber gestritten, ob es erforderlich ist, Vitaminpräparate und Mineralstoffpräparate zusätzlich einzunehmen.

Die beste Art eine ausreichende Versorgung sicherzustellen ist eine reichhaltige und abwechslungsreiche Kost mit viel Obst und Gemüse.

Der durchschnittliche Speiseplan entspricht dieser Anforderung aber häufig nicht. Darüber hinaus empfehlen einige Ärzte und Ernährungswissenschaftler eine höhere Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffe als offiziell empfohlen wird.

Vitaminpräparate und Mineralstoffpräparate

Es gibt also Gründe, über Vitaminpräparate und Mineralstoffpräparate nachzudenken.

Falls Sie sich für ein Nahrungsergänzungsmittel entschieden haben, überschreiten Sie bitte nicht wesentlich die empfohlene tägliche Zufuhr. Viel hilft nicht immer viel!

Wenn Sie täglich ein Kombinationspräparat einnehmen, stellt das die nötige Grundversorgung sicher. Achten Sie aber auf die insgesamt zusätzlich zugeführten Mengen. Da Vitamine und Mineralstoffe relativ billig sind, werden sie aus Marketinggründen vielen Lebensmitteln zugesetzt, z. B. Fruchtsäften, Süßigkeiten, Cerealien usw.

Eine Tablette zu schlucken ist kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung! Viele Stoffe entfalten nur in Kombination ihre maximale Wirkung.

Es wird diskutiert inwieweit bei den Vitaminzufuhrempfehlungen eine präventive Dosierung (optimale Schutzzufuhr) bei einzelnen Vitaminen berücksichtigt werden muss.

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Wechselwirkungen:

Bei der einseitigen Zufuhr von einzelnen Stoffen ist auch zu berücksichtigen, dass viele Nahrungsbestandteile in Wechselwirkung zueinander stehen. Dies ist besonders bei den Mineralstoffen und Spurenelementen der Fall.

Ein Beispiel:

Für die Aufnahme von Kalzium benötigt der Körper Vitamin D und Parathormon, die Aminosäure Lysin, die Spurenelemente Bor und Mangan, die Mineralien Magnesium und Phosphor, essenzielle Fettsäuren und die Vitamine A, C und E. Eisen kann die Kalziumaufnahme ebenso stören wie Zink. Auch ein hoher Konsum von Eiweiß, Fett und Zucker behindert die Kalziumaufnahme.

Diese Zusammenstellung soll verdeutlichen, wie leicht ein Ungleichgewicht entstehen kann. In unserer natürlichen Nahrung sind meist die Stoffe so kombiniert, wie der Körper sie benötigt. Der Körper hat sich im Laufe der Evolution entsprechend angepasst.

Die Zufuhr eines einzelnen Stoffes in unnatürlich großen Mengen kann das Gleichgewicht im Körper stören und sich negativ auswirken.

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